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  Naruto Ultimate Ninja Storm (PS3)
 


Naruto Ultimate Ninja Storm




Mit wenig Verständnis blickten Naruto-Fans mit einer PS3 bislang auf ihre Kollegen aus dem 360-Lager, bekommen diese doch mit „Naruto: The Broken Bond“ bereits das zweite hochwertige Spiel ihres Helden auf ihre Konsole. PS3-Besitzer mussten bislang in die Röhre schauen.

Ban Dai hat es aber geschafft, mit "Ninja Storm" die Lücke gut zu füllen und etwaige aufgekommene Eifersuchtsgefühle unter den Fans im Keim zu ersticken. Ganz die Klasse des Ubisoft Ablegers erreicht "Ninja Storm" dabei nicht, macht aber trotzdem vieles richtig und sorgt für einige Stunden Spielspaß mit seiner interessanten Mischung aus Prügelspiel und Action-Adventure.

Die Kämpfe sind schnell und kurzweilig, die Steuerung ist leicht zu lernen.

Zeichentrick gut studiert

Die Designer haben sich bei der Umsetzung des Spiels die berühmte Serie sehr genau angeschaut, bevor sie sich an die Programmierung setzten. Fans freuen sich über die vielen Geschichten, Charaktere und Anspielungen, die direkt aus der Zeichentrickserie stammen. Sogar die Spezialattacken der einzelnen Kämpfer kennt der Spieler bereits.

Es gibt 25 Kämpfer aus dem Naruto-Universum, das Dorf Konoha wurde relativ akkurat auf den Monitor umgesetzt, und die erzählten Geschichten stammen direkt aus der Zeichentrickserie. Die Steuerung ist im ganzen Spiel über einfach gehalten, sodass wir relativ schnell Kampfmanöver wie im Comic ausführen konnten.

Naruto Ultimate Ninja Storm Ist das perfekte Spiel von Naruto.In diesem Spiel Gibt es diese Charakterre:Naruto,Sasuke,S

Für jede erledigte Mission gibt es als Belohnung Gegenstände, die einem das Überleben in der Welt erleichtern. Ab und zu lernt man sogar neue Spezialangriffe lernen, die zwar relativ schwer anzuwenden sind - sobald das aber klappt, wird man mit hervorragenden Animationen und Spezialeffekten belohnt.

Grundsätzlich lohnt es sich also, diese Missionen anzugehen, da man sich dadurch das Leben im späteren Spielverlauf deutlich erleichtert. Wie in Ubisofts „Naruto : The Broken Bond“ auf der 360 kann man auch hier verschiedene Aspekte des Kämpfers ausbauen. Mehr Schaden durch Spezialfähigkeiten oder vielleicht doch lieber die Waffe ausbauen? Das sind die Fragen, auf die es im Ninja-Leben ankommt.

Ob er jemals wiederkommt?

Grafik toll, Animationen toll, aber…

So schön die Grafik stellenweise auch ist, mit den 360-Narutos kann sie meistens nicht ganz mithalten. Zu gut ist die von Ubisoft verwendete Grafik-Engine. Konoha wirkt nicht ganz so bunt und bevölkert wie auf der Xbox 360. Trotzdem ist die Grafik als sehr schön einzustufen, und die Animationen sind nicht schlechter als in der Serie im Fernsehen.

In einem Punkt schlägt das PS3-Naruto seinen 360-Konkurenten um Längen: die Bossfights. Hier kämpft man gegen riesige Endgegner, welche die Grafikprozessoren der PS3 richtig gut ausnutzen und atemberaubende Spielsituationen hervorzaubern. In diesen Szenen ist wirklich auf dem gesamten Bildschirm etwas los.

Setzt der Spieler Spezialfähigkeiten ein, wird das stets imposant dargestellt.

Missionsdesigner müssen nachsitzen

Das größte Problem des Spiels ist seine fehlende Abwechslung. Die Missionen langweilen mit oftmals gleichen Aufgaben. Es gibt durchaus Nebenaufträge, die auch Spaß machen, diese sind aber in der Unterzahl, die meisten sind im Stile von: „suche mir x mal den Gegenstand y“. Dieses Problem hat die Hauptmission nicht, da sie exakt die Geschichte aus der Zeichentrickserie nacherzählt und für Fans somit allein schon ein Kaufgrund sein sollte.

Ein weiteres Ärgernis ist, dass man in dieser Version von Naruto nicht das Konoha-Dorf verlassen kann. Zwar ist das Dorf sehr liebevoll umgesetzt worden und man sieht ständig Orte, die man aus der Zeichentrickserie kennt, trotzdem hätte es der Abwechslung gut getan, ein paar Locations mehr in das Spiel einzubauen.


u,
Viel mehr zu kritisieren gibt es nicht. Die Ladezeiten müssen allerdings noch erwähnt werden. Viel zu oft wird man aus der Spielwelt herausgerissen, weil ein Ladebildschirm gerade mal wieder auftaucht und dann auch nicht so schnell wieder verschwindet. Zeit für einen Tee.

Umso unverständlicher, weil beim erstmaligem Einlegen des Spieles in die Konsole eine relativ langes Installationsprozedur startet, bevor der Spieler endlich spielen kann. Sehen wir uns die Ladezeiten während des Spiels an, fragen wir uns schon, was denn da am Anfang alles installiert wird, denn positiv auf die Zwangspausen scheint es sich nicht ausgewirkt zu haben.

 
   
 
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